Mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren? Das machen gerade mal 13 Prozent der Pendler in NRW. Die überwiegende Mehrheit nutzt das Auto. Warum tun wir uns so schwer mit dem ÖPNV? Ist er wirklich so schlecht wie sein Ruf oder vielleicht viel zuverlässiger als gedacht? Darüber diskutiert Daniela Junghans mit den WDR-Reportern Stefan Lauscher und Thomas Drescher.
2 Kommentare
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Gründe gibt es viele – ein Beispiel
die KVB (Köln) haben sich aus der gemiensamen Plattform HandyTicket.De zurückgezogen
und Tickets gibt es jetzt nur noch über die KVB-App nur für Android + iPhone
und das wird dann auch noch als Verbesserung verkauft
dass man InterNet + ein smart-Phone braucht ist klar
aber dass ein öffentliches Unternehmen seine Kunden dazu gängeln will
ein bestimmtes Betriebs-System zu nutzen ist ignorant und inakzeptabel !
Ich würde liebend gerne den ÖPNV nutzen. Bei mir im Ort fährt sogar direkt ein Zug in die Stadt, wo ich arbeite. Nur ist die Verbindung so unzuverlässig und leider fährt außer diesem Zug nichts anderes. Obwohl ich nur gelegentlich damit fahre, bin ich schon mehrfach gestrandet. Privater Betreiber, DB und VRR schieben sich gegenseitig die Schuld zu. Außerdem ist der Zug total unbequem mit engen harten Sitzen bei über einer Stunde Fahrt. Meist ist der Zug überfüllt, sodass teilweise nicht alle mitkommen. Und dann ist das ganze sogar noch teurer, da ich dank Fahrgemeinschaft und Telearbeit mit dem Sprit nichtmal die Hälfte des Monatstickets zahle. Wieso soll ich mir das antun?