Die Systemkrise bei Pflege und Fleisch

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Die Systemkrise bei Pflege und Fleisch

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In der Fleischindustrie entwickeln sich beengte Unterkünfte für Werkarbeiter zu Corona-Hot-Spots, in der Pflege fordern Gewerkschaften mehr Tests. In beiden Fällen treten Zustände auf, vor denen immer gewarnt wurde. Deckt das Corona-Virus also Systemschwächen auf? Das diskutiert Christoph Ullrich mit Heike Zafar und Martin Teigeler.

Über den Autor

Geboren 1980, aufgewachsen am linken Niederrhein. Im WDR seit 2006 als Nachrichtenmann und politischer Berichterstatter unterwegs. Aktuelle Schwerpunkte bei SPD, AfD, Hochschul- und Sportpolitik im Land. Und sogar mit eigenem landepolitischen Podcast.

2 Kommentare

  1. Die Produktion und der Konsum von Fleisch und Milchprodukten befinden sich in einer Krise. Weltweit werden jedes Jahr 70 Milliarden Nutztiere für die Lebensmittelproduktion verwendet. Es ist allgemein anerkannt, dass die Tierproduktion einen großen Beitrag zu den Treibhausgasemissionen leistet.

  2. Die Lebenserwartung und Alterung in Deutschland steigt und damit nimmt das Thema Pflege an Bedeutung zu. Seit Jahren wächst die Zahl der Pflegebedürftigen, also der Menschen, die wegen gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten dauerhafter Hilfe bedürfen.

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