Der Liberaturpreis existiert seit 1987 – einmal im Jahr wird eine Schriftstellerin aus dem “globalen Süden” ausgezeichnet, es winken ein Preisgeld von 3000 Euro, die Förderung von Schreib-Projekten im Heimatland und eine Einladung zur Frankfurter Buchmesse.
Nominiert werden Frauen, die es im Verlauf des Vorlaufs auf die “Weltempfänger”-Bestenliste für Literaturen aus Afrika, Asien, Lateinamerika und den arabischen Ländern geschafft haben. Wer gewinnt und eingeladen wird, das entscheidet Ihr – es gibt ein Voting im Netz, in diesem Jahr noch bis zum 16. Juni (siehe Link unten).
Aus Japan, aus der Dominikanischen Republik, aus Mexiko, aus Syrien und, und, und: Nominiert sind acht verschiedene Schriftstellerinnen mit acht so starken wie ganz und gar unterschiedlichen Romanen. Alle wurden hier auf dem Blog in den letzten Monaten vorgestellt – bitte blättern. Wer sich schneller kundig machen möchte, der kann auf der Infoseite von litprom schauen, auch dazu: Siehe Link unten.
Wie gesagt – ALLE acht Romen sind auf verschiedene Weise stark und interessant. Meine persönlichen Favoritinnen sind Dima Wannous, Rita Indiana und Guadelupe Nettel.
Hier werden die Kandidatinnen vorgestellt.
Hier geht´s zum Public Voting.
Und hier finden sich Informationen zum Liberaturpreis.