Und hier die Lesetipps zu unserer Reise in einige asiatischen Literaturen:
Indien – Meena Kandasamy: Schläge (Culturbooks Verlag)
Indien – Amitav Gosh: Die Inseln (Blessing Verlag)
China – Cixin Liu: Die drei Sonnen (und anderes, Heyne Taschenbuch)
China – Hao Jingfang: Wandernde Himmel (Rowohlt Polaris)
Singapur – Jeremy Tiang: Das Gewicht der Zeit (Residenz Verlag)
Südkorea – Hye-young Pyun: Der Riss (btb Verlag)
Vietnam – Nguyen Ngoc Tu: Endlose Felder (Mitteldeutscher Verlag)
Südkorea – Han Kang: Die Vegetarierin und Deine kalten Hände (Aufbau Verlag)
Literatur aus Asien ist im Moment ein großes Thema auf dem deutschen Buchmarkt – und auch auf diesem Blog, immer wieder.
Hier zum Beispiel ein paar gute Sachen aus Japan. Hier Südkorea. Hier – Indien. Und hier drei sehr gute Krimis aus China, Südkorea und Japan. Es gibt noch viel mehr an asiatischen Sachen bei “Noller liest”, bitte scrollen …
4 Kommentare
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Schade, ergänzen zu der Literatur aus Japan und Indien hätte ich mein Regal gerne mit Werken aus Bangladesch und Pakistan erweitert, beide kommen hirr leider nicht vor, dann werden icv mivh selbst auf die Suche machen müssen.
Aus Pakistan würde ich “Exit West” von Mohsin Hamid empfehlen, ein klasse Roman. Außerdem “Rote Vögel” und “Eine Kiste explodierender Mangos” von Mohammed Hanif. Und einen ziemlich irren Thriller – “Der Gefangene” von Omar Shahid Hamid – auch sehr gut sein Roman “Der Jihadist”. Aus Bangladesch kenne ich nicht so viel, da muss ich passen – vielleicht aber mal was von Taslima Nasrin lesen? Viel Spaß!
Schade, auch Indonesien, immerhin ein Land mit 260 Mio Einwohnern und 2015 Ehrengast der Frankfurter Buchmesse, kommt leider nicht vor. Dabei gibt es doch gute deutsche Übersetzungen indonesischer Literatur, wie z.B. “Schönheit ist eine Wunde” von Eka Kurniawan, das ich hier empfehlen möchte.
Danke für den Hinweis! Die Liste bezieht sich auf zwei mal drei Minuten Gespräch im Radio – da kann man leider nicht allem gerecht werden. Eine subjektive Auswahl also aus Romanen, die ich persönlich interessant fand. Indonesien – da könnte man auch noch “Herbstkind” von Laksimi Pamuntjak nennen, ist dort, aber zum Teil auch in Berlin angesiedelt …