Wieder einmal tauchen versteckt gefilmte Bilder aus Schweineställen auf. Wieder einmal sieht man Tiere, die unwürdig gehalten werden. Dabei will niemand solche Haltungsbedingungen. Weder die Bauern, noch die Konsumenten und erst Recht nicht die Politik. Doch haben die Landesregierungen der vergangenen Jahren genug gegen das Problem getan? Und ist konventionelle Tierhaltung überhaupt ohne grausame Bilder möglich? Darüber redet Christoph Ullrich im landespolitischen Podcast mit Felix Mannheim und Quarks-Reporterin Katharina Adick. Viel Spaß beim Hören einer Diskussion, an deren Ende wir Ihnen sagen, warum Sie möglichst das ganze Schwein essen sollten.
5 Kommentare
Kommentar Funktionen
Die Tierhaltung, und damit der Konsum tierischer Produkte, ist einer der Hauptverursacher für die größten Probleme unserer Zeit: vom Klimawandel über die Rodung der Wälder, bis hin zur Ressourcenverschwendung und Trinkwasserproblematik. Wenn Ihnen etwas an unserem Planeten liegt, leben Sie vegan.
Ein kleines Gedicht als Aufruf gegen Massentierhaltung und für Tierschutz:
MENSCH UND TIER
Uns’re Tiere haben’s schwer,
Wir behandeln sie nicht fair.
Ein Mensch, wie stolz das klingt,
Der großes Leid den Tieren bringt.
Geflügelknast und Schweinemast
Sind Quälerei und Umweltlast.
Kükenschreddern ist das Wort
Für abscheulichen Massenmord.
Der Killeraffe,
Der sich zur Tarnung Mensch nannte,
Ist zu allerlei Grausamkeiten imstande.
Die Mitgeschöpfe werden gering geachtet,
Aus purer Fleischeslust wird geschlachtet.
Tiere müssen sterben für sein Wohlergeh’n,
Die Superpotenz und knitterfreies Ausseh’n;
Für Elfenbein und Felle lassen sie ihr Leben.
Können sie Homo sapiens jemals vergeben?
Man fragt nicht nach der Tiere Befinden,
Profit zählt, das Tierwohl steht ganz hinten.
Bringen wir in ein dunkles Kapitel Licht,
Dem Tierschutz Gewicht, beim Fleische Verzicht!
Rainer Kirmse , Altenburg
Mit freundlichen Grüßen
Es ist mittlerweile nur noch gähnend langweilig. Bitte in einem geeigneten Zeitfenster die Massentierhaltung beenden. Es gibt mittlerweile vollzogene Beispiele für die Umstellung auf regionale Märkte. Auch wenn es 1 EURO mehr kostet. Der Konsument, der Halter und die Umwelt können wieder besser und gesunder leben. Schluss mit der Industriemethode auf dem Acker, der sowieso schon plattgewalzt und verseucht ist. Wer es heute noch nicht begriffen von den Haltern, sollte seine unberechtigten Subventionen zurückzahlen und noch Strafe obendrein für die 40-jährige Bodenverseuchung bekommen. Was wir als Steuerzahler retten sollen. Meine dringende Bitte an die, die es noch nicht begriffen haben. Es gibt Literatur noch und noch. Liebe Mäster hebt euren Hintern aus dem Sofa und denkt nach !!! Schluss mit diesem Bauerngejammer.
Dem kann ich nur zustimmen.
Die Massentierhaltung in Deutschland ist wirklich kein schöner Anblick. Ich glaube, dass viele Tiere sehr leiden. Danke für den guten Bericht und schöne Grüsse aus Osnabrück