Die SPD hat eine große Anfrage zum Zeitungsmarkt in NRW gestellt. Die Antwort der Landesregierung zeichnet das Bild von einer sterbenden Branche. Betroffen sind besonders die Regionalzeitungen? Gibt es bald keinen lokalen Journalismus mehr? Kann die Politik die Verlage retten? Oder ist das Konzept “Zeitung” überholt? Das diskutiert Christoph Ullrich mit Daniela Junghans und Thomas Reuter von taeglich.me – einem Online-Portal für den Kreis Mettmann.
2 Kommentare
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Mich wundert das nicht.Von Qualitätsjournalismus ist bei meiner Regionalausgabe (Ruhrnachrichten Dortmund) schon lange keine Rede mehr. Eher so eine Art klickgenerierender Journalismus, obwohl es nicht zu klicken gibt; Beispiel einer Überschrift: “Darum kreiste gestern ein Hubschrauber über der Innenstadt”. Eine Erklärung ist in dem vierspaltigen Artikel dann irgendwo versteckt. Das ist nicht mein Verständnis von Journalismus. Fotoreporter gibt es kaum, dafür ein Handy-Fotolehrgang für Volontäre/Praktikanten.
Regionalausgaben gibt es nicht als ePaper. Warum nicht?
kann mich nur anschließen
man ließt eine Überschrift in der steht » darum … «
aber im Text sucht man dann vergeblich nach dem -warum-
und dann diese Symbolbilder …
die Leute wissen wie ein Bus oder ein Streifenwagen aussieht
wenn man kein Foto hat von dem worüber man schreibt
dann hat man eben keins
aber gedruckte Tageszeitungen sind sowieso ein Anachronismus
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