Zum Corona-Virus gibt es leider viele Fake News. Das macht es der Politik mitunter schwer, für Maßnahmen eine gewisse Akzeptanz zu finden. Wie man mit Fake News umgeht und was man dagegen tun kann, darüber diskutieren Inga Drews, vom WDR-Projekt Corona Watch, und Christoph Ullrich. Keine Fake News ist übrigens das folgende: Die Abi-Prüfungen sollen stattfinden. Auch darüber reden wir in diesem Podcast.
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Keine Fake-News sind diese aus dem liberalen Schweden:
https://www.blick.ch/news/ausland/trotz-ueber-2500-infizierten-in-schweden-nimmt-man-die-corona-krise-gelassen-und-tut-nichts-id15813791.html
Und haben wir uns nicht doch viel zu schnell an den Corona-Ausnahmezustand gewöhnt und befassen uns mit Detailfragen anstatt den Verlust zu sein: den von Freiheit und Demokratie!
Was ich bisher nirgendwo gehört habe: Wie ist das eigentlich mit der Ansteckungsgefahr in geschlossenen Räumen. Ein Corona-positiver Mensch geht einkaufen – und atmet seine Viren in den Verkaufsraum aus. Halten sich die Viren daran, dass sie niemanden befallen dürfen, der zwei Meter weit weg ist?
Ich glaube, das Kontaktverbot auf der Straße (und damit in frischer Luft) wird wenig nutzen, so lange Sammelstellen für das Virus nicht eliminiert werden. Also beim Dicounter anrufen, Einkaufsliste durchgeben und zum verabredeten Zeitpunkt die Ware abholen und bezahlen. Das belastet die Mitarbeiter zwar, aber sie wären besser geschützt, weil ihr Arbeitsbereich nicht fortwährend kontaminiert wäre. Nicht jeder verfügt über die Möglichkeit, über das Internet zu bestellen und per Bankeinzug zu bezahlen. Und Nachbarn für sich einkaufen zu lassen, wäre unter dem Gesichtspunkt der erhöhten Ansteckungsgefahr in geschlossenen Räumen verantwortungslos.