Netzwerker*innen, Einsame, Reisende, Erzähler*innen — sich durch Schreiben und Lesen verbinden
Vernetzung und Einsamkeit — zwei Seiten einer Medaille in der globalisierten Gesellschaft. Wie verbinden wir uns miteinander in einer sich ständig im Ausnahmezustand befindlichen Welt? Wie teilen wir unsere Geschichten und Träume? Wie können wir uns überhaupt verständigen? In der Krise entstehen neue Netzwerke, im Internet und analog.
Durch Flucht und Einwanderung verändern sich Gewissheiten, erweitern sich Horizonte. Leid, Gewalt und Verlust stehen Neugier und Aufbruch gegenüber. In eine andere Kultur, eine neue Sprache.
Die Autor*innen erzählen von der sich verändernden Rolle der Frauen, dem Kampf um das wirtschaftliche Überleben, Rassismus und moderner Sklaverei, Vernetzung und Unterwegssein.
Die in diesem Jahr online veranstalteten Literaturtage bieten Gespräche, Lesungen, Diskussionen und erstmals auch »Shared Reading«.
24./ 25. April 2021. In Kooperation mit dem Literaturhaus Frankfurt.
Das Programm wird kuratiert von Barbara Weidle und Zoë Beck.
Der Ticketverkauf läuft über das Literaturhaus Frankfurt – und die Tickets gibt´s HIER.
Und zu dieser interessanten Veranstaltung am 25.4. um 14 Uhr lade ich ganz besonders ein:
Netzwerken in neuen Kontexten
Wie entgeht man der Isolation als Autorin, zum Beispiel, wenn man in ein neues Land mit einer neuen Sprache kommt? Wie findet man Kolleg*nnen zum Austausch und zur Unterstützung? Welche Netzwerke entstehen, und was kann sich daraus entwickeln? Wie kann man überhaupt weiterschreiben? Welche neuen Vernetzungen und Foren ergeben sich für Schreibende während der Pandemie? Wo finden sie neue Orte der Veröffentlichung?
Mit: Zukiswa Wanner SÜDAFRIKA und Annika Reich DEUTSCHLAND
Moderation: Ulrich Noller