Groß ist sie nicht, klar. Aber es gibt sie. Und sie ist ziemlich vielfältig: In den letzten Jahren hat sich eine kleine, aber feine Krimilandschaft in Israel entwickelt, deren Früchte häufig auch ins Deutsche übertragen werden. Zwei aktuelle Beispiele – und eine Klassikerin aus Israel, die man jetzt neu entdecken kann:
Dror Mishani: Vertrauen. Übersetzt von Markus Lemke. Diogenes, 2022. Euro 22,–
Yonathan Sagiv: Der letzte Schrei. Übersetzt von Markus Lemke. Kein & Aber, 2022. Euro 25,–
Shulamit Lapid: Lokalausgabe. Lisa Badichis erster Fall. Übersetzt von Mirjam Pressler. Dörlemann, 2022. Euro 19,–