Das ist interessant (nicht nur) für BerlinerInnen: Vom 27. bis 29. November veranstalten die MacherInnen des “Climate Cultures Network” ein Festival mit Filmen, Lesungen, Podiumsdiskussionen – die teils analog, teils hybrid stattfinden sollen. Im Roten Salon der Volksbühne und im Babylon Kino. Wollen wir mal hoffen, dass Corona da keinen allzu dicken Strich durch die Rechnung macht.
Ein ausgesprochen interessantes Projekt jedenfalls. Das Motto ist “Planet schreibt zurück”, und das ist der Gedanke dahinter: “Klima im Kulturkontakt ist ein Berliner Kulturfestival mit dem Thema Klimakrise in Literatur, Film und Debatte. Die internationalen Teilnehmer:innen kommen aus verschiedenen Regionen, Kunstdisziplinen und Wissenstraditionen. Sie haben ihre jeweils eigenen Strategien zu Klima- und Umweltkrise.”
Heißt, es geht auch darum, nachzuhören, was Menschen aus Kulturen zu sagen haben, die schon mit den Folgen des Klimawandels umgehen müssen, die Erfahrung damit haben. Mit dabei sind zum Beispiel Helon Habila und Kim Stanley Robinson.
HIER geht´s zur Festivalseite mit dem Programm.
Und hier erläutert Martin Zähringer, der künstlerische Leiter, in Wort und Ton, was genau mit der Wendung (im wahrsten Sinn des Wortes) “Planet schreibt zurück” gemeint ist: