Hier eine Auswahl der besten Bücher, die mir in diesem Jahr untergekommen sind; ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Ist ja auch noch nicht ganz und gar vorüber, dieses 2018, auch wenn wir heute zwei Stunden lang zurückschauen. Ausführlichere Texte zu allen Tipps finden sich auf den vorherigen Seiten dieses Blogs.
Wenn man mich auf eines, wirklich nur ein einziges Buch festnageln würde
Rita Indiana: Tentakel (Wagenbach, 18 Euro). Kann man auch auf einer einsamen Insel monatelang drüber nachdenken, ohne die verzwackte Handlung so richtig und ganz und gar zu verstehen, das aber auf produktive Weise.
Kriminalromane aus Asien
Japan – Hideo Yokoyama: 64
China – Chan Ho-Kei: Das Auge von Hongkong
Südkorea – Un-Su Kim: Die Plotter
Spannung aus Südamerika
Argentinien – Claudia Pineiro: Der Privatsekretär
Brasilien – Patricia Melo: Der Nachbar
Uruguay – Mercedes Rosende: Krokodilstränen
Noch mehr Prime Crime
Australien – Candice Fox: Redemption Point
England – Aidan Truhan: Fuck you very much
Kanada – Dietrich Kalteis: Shootout
USA – Castle Freeman: Der Klügere lädt nach
Italien – Giorgio Scerbanenco: Das Mädchen aus Mailand
Krimi aus Deutschland und Österreich
Mechthild Borrmann: Grenzgänger
Melanie Raabe: Der Schatten
Bernhard Aichner: Bösland
Max Annas: Finsterwalde
Katja Bohnet: Kerkerkind
Von der Bestsellerliste
Juli Zeh: Neujahr
Inger-Maria Mahlke: Archipel
Maja Lunde: Die Geschichte des Wassers
Ferdinand von Schirach: Strafe
Haruki Murakami: Der Ermordung des Commendatore 1
Das Beste vom litprom-“Weltempfänger“
Rita Indiana: Tentakel
Shenaz Patel: Die Stille von Chagos
Kamila Shamsie: Hausbrand
Guadaloupe Nettel: Nach dem Winter
Dror Mishani: Die schwere Hand
Aus dem Nahen Osten
Dima Wannous: Die Verängstigten
Khaled Khalifa: Der Tod ist ein mühseliges Geschäft
Omar Robert Hamilton: Stadt der Rebellion
Aus Frankreich
Virginie Despentes: Vernon Subutex 2 und 3
Eric Vuillard: Die Tagesordnung
Olivier Guez: Das Verschwinden des Josef Mengele
Klasse Debüts (mit „Migrationshintergrund“)
Karosh Taha: Beschreibung einer Krabbenwanderung
Gerasimos Bekas: Alle Guten waren tot
Susanne Saygin: Feinde